Zwischenmenschliche Beziehungen

Im alltäglichen Leben kann man bei vielen Mitmenschen feststellen, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen fehlen. Die meisten Menschen suchen zwar Kontakt zu Ihresgleichen, aber in erster Linie geht es ihnen darum, dass sie sich ausschliesslich um ihr eigenes Wohl und um ihren eigenen Vorteil kümmern.Sie bestellen sich zu einem Treff zusammen, um in einem schönen Cafe Unterhaltung zu finden, nach dem Motto, sehen und gesehen werden. Warum kann das nicht einfach wegen der Person selbst sein. Bei einem Spaziergang in der nächsten Umgebung, im Wald oder freien Natur oder zuhause auf der Terrasse. Das ist ihnen anscheinend zu langweilig. Für die Zweisamkeit in der Stille hat wohl so mancher Mitmensch noch Probleme oder Berührungsängste mit seinem Nächsten. Die Bedeutung des wirklichen Miteinanders ist vom Bewusstsein noch weitgehend unentdeckt geblieben. Es geht ihm, dem Menschen, nicht um das Miteinander, denn die grösste Aufmerksamkeit ist eindeutig etwas anderem vorbehalten, nämlich dem Ich. Es geht ihm um das eigene Ego. Es steht ganz in der vordersten Reihe und wird gehätschelt und gepflegt. Diese allgemeine Tendenz bezüglich des Wichtignehmens des eigenen Egos ist heute allgemein üblich. Dies äussert sich klar im Verhalten des Menschen und kann jederzeit beobachtet werden. Der wahrliche Entwicklungsstand des materiellen Bewusstseins wird dadurch sichtbar.

Spezielle Verbundenheit

Zwischen Menschen und Bäumen bestand schon seit Jahrtausenden eine besondere Verbindung. Der Stellenwert der Bäume in den alten Volkserzählungen rund um die wunderschöne Erde verwundert nicht. Bäume entstanden vor Urzeiten und gehören mitunter zu den ältesten Lebewesen auf unserem Planeten. Für unsere Ahnen waren sie schon allein aufgrund ihrer Grösse, des hohen Alters das sie erreichen können und ihrer natürlichen Mittlerrolle zwischen Himmel und Erde, faszinierend und geheimnisvoll. Nirgendwo spiegelt sich das Fühlen und Denken der Menschen so stark wider wie in Mythen, Sagen, Märchen und Bräuchen. Bäume nehmen darin oft eine zentrale Rolle ein, als Symbol für Stärke, Unbeugsamkeit, Schutz und Trost, aber auch als Symbol für die kosmische schöpferische Ordnung, den Beginn des Lebens und die Kraft der Liebe. Im Wald geschehen die erstaunlichsten Dinge, so zum Beispiel, dass Bäume miteinander kommunizieren. So umsorgen sie nicht nur liebevoll ihren Nachwuchs, sondern pflegen auch alte und kranke Nachbarn. Es klingt unglaublich, jedoch ist es wahr. Jeder einzelne Baum hat seine botanische Geschichte und vor allem seine gemeinsame Geschichte mit den Menschen. Seit es uns gibt, begleiten sie uns. Die Bäume spielten stets eine Hauptrolle in der Entwicklung der Menschen und im alltäglichen Leben.

Gedanken zur aufrichtigen Freundlichkeit.

Gedanken zur aufrichtigen Freundlichkeit.

 


Es kann ein Lächeln sein, ein aufmunterndes Wort, eine nette Geste oder ein Akt der
Hilfsbereitschaft. Erstaunlicherweise sind wir uns dieser Kraft nicht wirklich  bewusst.
Doch jeder Mensch besitzt sie und freut sich über sie, ob er sie - die Freundlichkeit -
einsetzt oder eben auch bekommt.
Es ist so einfach zu lächeln, es schliesst Menschen auf, die das Lächeln trifft.
Und viele lächeln einfach zurück. Und einem Lächeln folgt oft ein freundliches Wort
und das erfreut doch jeden Menschen.
Was aber macht die aufrichtige Freundlichkeit so mächtig? Es ist wohl die
Selbstlosigkeit und die Ehrlichkeit. Absichtslose Freundlichkeit, einfach eine kleine
Freude zu bereiten, die nichts kostet ausser einem Lächeln und einem höflichen
Wort, ist das eigentliche Geheimnis.
Dieser Moment der Freundlichkeit erhebt uns auf die Ebene der Mitmenschen.

 

Nächstenliebe

In der Bibel steht geschrieben: „Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen, aus deiner ganzen Seele, aus deiner ganzen Kraft und aus deinem ganzen Denken und deinen Nächsten wie dich selbst.“

Im Dekalog heisst es (ausgelegt durch unseren Neuzeitpropheten Billy Eduard Albert Meier): „Du sollst die Schöpfung, den Ursprung deiner Existenz, die sich dir, in allen dir wahrnehmbaren Dingen und in allen Gesetzen und Geboten der Natur offenbart, lieben und ehren mit all deinem Verstehen, Erkennen und Empfinden deines Verstandes, deiner Vernunft und deiner Gefühle.“

Die Liebe ist das erste und letzte Gesetz allen Seins und SEINS, also des Lebens überhaupt. Aus dem absoluten Nichts hat sich eine Empfindung gebildet, die als Liebe definierbar ist. Der Mensch soll im Nächsten, den er zu lieben vorgibt, mitleben und mitexistieren, und dadurch in diesem zum eigenen Selbst werden, wodurch sich das Gesetz der Liebe erfüllt.

Liebe ist das Urprinzip allen Lebens und des Absoluten Absolutums, der höchsten Schöpfungsform. Allein in dieser Liebe vermag alles Existierende überhaupt zu existieren.