Warum ist es so schwer sich selbst zu erkennen ?

Diese Frage stellte ich mir schon vor geraumer Zeit immer wieder, doch jedesmal entschwand sie aus meinen Gedanken. Diese Angelegenheit der Selbsterkennung macht sich nun seit einigen Jahren immer drängender in meinen Gedanken bemerkbar.

Ahnungen beflügelten mich, und plötzlich war die Antwort ganz klar in meinen Gedanken:

Der Hektik des Alltags entrinnen

Gedanken sind wie Wolken, sie kommen und gehen und hinterlassen gegebenenfalls ihre Spuren. Unser Bewusstsein ist unruhig. Es ist aber nicht unruhig durch äussere Geräusche oder Lärm. Nein, unser Bewusstsein ist unruhig durch uns selbst. Nicht von aussen wird das Bewusstsein beunruhigt, nicht durch den Krach eines Flugzeuges oder der lärmenden Autobahn, nicht durch die Geräusche am Arbeitsplatz oder durch Kinder die draussen spielen. Nein, wir selbst lassen dieses Tonband in unserem Kopf laufen.
Ständige Gespräche, stete Gedanken, Vorstellungen und Auseinandersetzungen mit unseren Gefühlen und Gedanken, und andauernde Beurteilungen und Stellungnahmen lassen uns nicht zur Ruhe kommen. Des öfteren sehe ich Menschen in der sowieso hektischen Stadt, die auf dem Weg zur Arbeit sind oder zur Uni gehen, mit einem sogenannten «Coffee to go» in der einen Hand und mit der anderen Hand halten sie ihr Handy an das Ohr und telefonieren.
Des Abends fühlen wir uns innerlich leer, und zu unserer sogenannten Entspannung und Unterhaltung schalten wir den Fernseher an.
Und in der Nacht kommen die Träume...

Stille & Wurzeln

In unserer heutigen Gesellschaft wird die Verbindung zur Natur und ihren natürlichen Rhythmen und Abläufen und damit auch zum Schöpferischen in uns selbst, aus unserem alltäglichen Leben verdrängt. Fast scheint es als wäre es verpönt sein eigenes Denken nicht nur auf das Materielle und auf das Vergnügen auszurichten, sondern sich auch über das Leben an sich Gedanken zu machen. Das Alltagsleben wird dominiert von Technik (Internetz, Fernsehen, Autos), Wohnungen, Häusern und noch von allerlei sonstigen materiellen Werten. Aussergewöhnlich viele Menschen leben in Gebieten und Städten mit einer hohen Bevölkerungsdichte und nur selten haben sie noch eine persönliche Beziehung zu ihren Nachbarn. So leben wir in einer digitalen Welt, einer Scheinwelt, die uns die Gelegenheit verwehrt, echte, sinnliche, sinnvolle und wertvolle Erfahrungen mit Menschen und mit unserer natürlichen Umwelt zu machen.

Jeder kann knipsen, aber nicht jeder kann beobachten

Mehr und mehr hat uns die moderne Welt in der wir heute leben fest im Griff. Eine endlose Informationsflut bricht täglich über uns herein und zieht unsere Aufmerksamkeit wie magisch auf Smartphones und Tablets. Konditioniert wie ein Hund auf ein Glöckchen, das ihm Futter verspricht, geht der Griff zum „Zweithirn“, sobald der Klingelton aus dem Mobiltelefon ertönt. Eine schnelle Unterhaltung mittels Kurznachrichtendienst duldet jetzt keinen Aufschub und unbedingtmuss auch noch der letzte Schnappschuss von heute Mittag im sozialen Netzwerk hergezeigt werden.

Meditation als Gabe der Schöpfung

Meditation als Gabe der Schöpfung

«Meditation in seiner Urform - positive Auswirkungen auf Körper, Psyche und Bewusstsein»

 

‹Wie Billy in seinem Buch ‹Meditation aus klarer Sicht› schreibt, ist die Lehre der Meditation nichtirdischer Herkunft und führt zurück auf ausserirdische Einwanderer, die der altlyranischen Sprache mächtig waren, in der der Meditations-Urbegriff MEDITATIA soviel wie Versenkung-Ergründung bedeutete. Daraus entstand dann in den irdischen Sprachen der Wortwert MEDITATION.›

Quelle: Mariann Uhlinger, Seite VI, "Meditation aus klarer Sicht"

 

Selbst die Meditation ist Millionen, sogar Milliarden von Jahren alt und nimmt einen Teil der Geisteslehre ein, die auch ‹Lehre der Wahrheit, Lehre des Geistes, Lehre des Lebens› genannt wird.