Die Psyche
Die Psyche
von Erhard Lang, Deutschland
Die Psyche
von Erhard Lang, Deutschland
Auf dem Weg zur wahrlichen Wahrheit
Von Peter Schnaible, Deutschland
Im Billys Buch "Arahat Athersata", Seite 187, Satz 173 und 174 wird man vor die Situation gestellt, sich um dieses Thema nähere Gedanken zu machen, denn da heisst es: „Nur einige wenige, die du an beiden Händen abzuzählen vermagst, leben im Wissen der wahrlichen Wahrheit. Ihnen aber ist das schöpferische Glück zuteil geworden, dass ihnen durch die Wahrheit die Wahrheit erkenntlich wurde."
Verbundenheit
von Erhard Lang, Deutschland
Wenn man die Menschen genau beobachtet, erkennt man, wie viele verblendet durchs Leben gehen.
Sie sehen nichts, sie hören nichts und nehmen wenig wahr. Der Mensch muss nur seine Sinne bewusst entdecken. Es gibt so viel Schönes und Interessantes zu erleben. Die Vögel zu beobachten und nach ihrem wohltuenden Zwitschern und Singen lauschen. Die Schmetterlinge mit ihren zarten Flügeln und prachtvollen Farben zu bewundern. Die blühenden Blumen mit den herrlichen Blüten sind eine Wohltat ohnegleichen. Aber auch die Sträucher und die prächtigen Bäume, nach denen sich alle sehnen, wenn sie einen Schatten benötigen. Den Nebel, der sich im Morgengrauen über Feld und Wiesen ausbreitet und dadurch ein wunderschönes Naturschauspiel zaubert. Das leise Prasseln des Regens an den Fensterscheiben. Sich an lauen Sommernächten am sternenklaren Himmel zu erfreuen. Selbst an den leichten, dicken Schneeflocken, die sich tanzend zur Erde fallen lassen. Und wenn der leise Wind sein Lied durch die Lüfte und Bäume weht. Sogar die Tautropfen glitzern in der Morgensonne wie echte Perlen. Dadurch erkennt der Mensch das Wunder der Schöpfung und ist mit sich und der Welt eins.
Die Glückseligkeit besteht nur in Augenblicken und ich wurde glücklich da ich das lernte
Im alltäglichen Leben kann man bei vielen Mitmenschen feststellen, dass die zwischenmenschlichen Beziehungen fehlen. Die meisten Menschen suchen zwar Kontakt zu Ihresgleichen, aber in erster Linie geht es ihnen darum, dass sie sich ausschliesslich um ihr eigenes Wohl und um ihren eigenen Vorteil kümmern.Sie bestellen sich zu einem Treff zusammen, um in einem schönen Cafe Unterhaltung zu finden, nach dem Motto, sehen und gesehen werden. Warum kann das nicht einfach wegen der Person selbst sein. Bei einem Spaziergang in der nächsten Umgebung, im Wald oder freien Natur oder zuhause auf der Terrasse. Das ist ihnen anscheinend zu langweilig. Für die Zweisamkeit in der Stille hat wohl so mancher Mitmensch noch Probleme oder Berührungsängste mit seinem Nächsten. Die Bedeutung des wirklichen Miteinanders ist vom Bewusstsein noch weitgehend unentdeckt geblieben. Es geht ihm, dem Menschen, nicht um das Miteinander, denn die grösste Aufmerksamkeit ist eindeutig etwas anderem vorbehalten, nämlich dem Ich. Es geht ihm um das eigene Ego. Es steht ganz in der vordersten Reihe und wird gehätschelt und gepflegt. Diese allgemeine Tendenz bezüglich des Wichtignehmens des eigenen Egos ist heute allgemein üblich. Dies äussert sich klar im Verhalten des Menschen und kann jederzeit beobachtet werden. Der wahrliche Entwicklungsstand des materiellen Bewusstseins wird dadurch sichtbar.
In allem Leben bis hin zum SEIN ist das Streben verankert, also in allem Existenten im gesamten Universum. Auch der Mensch strebt nach Evolution, nach einem besseren Leben, nach Höherem und Vollkommenerem und nach Vollkommenheit. Alle Menschen streben von Natur aus nach einem Leben ohne Leid und Schmerz. Sie sehnen sich nach Freiheit, Harmonie und inneren Frieden. Sie haben auch ein Recht auf Leidlosigkeit und Gerechtigkeit. Wird sich das der Mensch klar, dann erkennt er auch, dass er seine innere Befreiung in Angriff nehmen und anstreben muss, um von allen inneren Übeln frei zu werden. Nur wenn er mit sich selbst rundum zurechtkommt und es ihm wohlergeht, ist er auch in der Lage sich selbst zu helfen und ebenso seinen Mitmenschen. Um dies zu erreichen braucht der Mensch kein grosses Wissen und keine grosse Weisheit zu besitzen, sondern nur soviel Verstand und Vernunft, dass er die Wahrheit sucht, findet und nutzt, so er sich selbst zum wahren Menschen macht. Schon vom allerersten Augenblick, wenn der Mensch in die materielle Welt eintritt, beginnt in ihm instinktiv das Streben nach Liebe, Freude, Glück und Zufriedenheit, sowie Leiden und Schmerz zu vermeiden.
Gedanken zur aufrichtigen Freundlichkeit.![]()
Es kann ein Lächeln sein, ein aufmunterndes Wort, eine nette Geste oder ein Akt der
Hilfsbereitschaft. Erstaunlicherweise sind wir uns dieser Kraft nicht wirklich bewusst.
Doch jeder Mensch besitzt sie und freut sich über sie, ob er sie - die Freundlichkeit -
einsetzt oder eben auch bekommt.
Es ist so einfach zu lächeln, es schliesst Menschen auf, die das Lächeln trifft.
Und viele lächeln einfach zurück. Und einem Lächeln folgt oft ein freundliches Wort
und das erfreut doch jeden Menschen.
Was aber macht die aufrichtige Freundlichkeit so mächtig? Es ist wohl die
Selbstlosigkeit und die Ehrlichkeit. Absichtslose Freundlichkeit, einfach eine kleine
Freude zu bereiten, die nichts kostet ausser einem Lächeln und einem höflichen
Wort, ist das eigentliche Geheimnis.
Dieser Moment der Freundlichkeit erhebt uns auf die Ebene der Mitmenschen.
PID - Fluch oder Segen?
Seit der Zeit der Entwicklung der Präimplantationsdiagnostik (PID) in den 1960er und 1970er Jahren durch Robert Edwards, der 2010 dafür den Nobelpreis für Medizin erhielt, und Patrick Steptoe, ist dieses Verfahren sowohl ethisch als auch politisch sehr umstritten.
Worum geht’s hier eigentlich?
Als Präimplantationsdiagnostik (PID) wird eine genetische Untersuchung bezeichnet, die entscheiden soll, ob ein künstlich befruchtetes Embryo in die Gebärmutter eingepflanzt werden soll oder nicht. Die PID wird hauptsächlich zur Erkennung von Erbkrankheiten und Anomalien der Chromosomen angewendet.
1990 wurde das erste Kind zur Welt gebracht, bei dem mittels PID das Geschlecht festgestellt worden war, um das Auftreten einer X-chromosomalen Erbkrankheit zu verhindern. Zwei Jahre später wurde das erste Kind geboren, bei dem mittels PID eine monogene Erbkrankheit ausgeschlossen worden war. Wurde diese Technik anfangs nur in Einzelfällen und zum Nachweis einiger weniger Erbkrankheiten eingesetzt, so können durch dieses Verfahren mittlerweile mehr als 200 Erbkrankheiten festgestellt werden. Mehr als 10.000 Kinder wurden mittels dieser Technik geboren.