Was wir jetzt schon aus der Corona-Katastrophe lernen können
Was wir jetzt schon aus der Corona-Katastrophe lernen können
In diesen Tagen ist es für mich traumhaft, durch Kaiserslautern (mein Wohnort) zu gehen. Die Strassen haben weniger als 50% des üblichen Verkehrs, es sind weniger als 50% der üblichen Menschen auf den Strassen und in den Geschäften – sofern sie offen sind –; die Menschen und Verkehrsteilnehmer sind wesentlich entspannter, und auf den Strassen fahren keine Raser und Trödler, wie sich auch die Luft sauberer und frischer anfühlt. Die Angebote der Läden, die der Wahrheit widersprechen, wie z.B. in Körperbemalungsläden, Tätowierungs- und Tattoostudios, Drogenkonsumläden (Shisha-Bars) sowie in Sportstudios etc., sind verschwunden. So müsste es sein, wenn unser Planet nicht überbevölkert wäre. Niemals hätte ich gedacht, einmal einen Zustand zu erleben, wie er sein müsste, wenn unser Planet nicht überbevölkert wäre. Leider ist es aber nicht so, denn diese angenehmen Zustände sind nicht auf den Zustand einer mehr oder weniger planetengerechten Bevölkerung zurückzuführen, sondern auf eine Seuche, die auf die Menschen zwingend wirkt, sich in eine (freiwillige?) Quarantäne, einen Hausarrest zu begeben und/oder dies auf staatliche Anordnungen hin tun zu müssen. Das ist jetzt so, zwar erst seit circa vier Wochen, doch bereits jetzt können wir einiges aus der Corona-Katastrophe lernen.
